Disponent

Beruf und Arbeit als Disponent

Wer den Beruf eines Disponenten ergreifen möchte sollte sich als erstes überlegen ob er den auf ihn zu kommenden Anforderungen gerecht werden kann. Disponent zu sein, bedeutet ein hohes Maß an täglichem Stress. Dieser Stress sollte gut gemeistert werden können. Das heißt als Disponent braucht man ständig einen klaren Kopf. Wer ein Stellenangebot als Disponent annehmen möchte sollte sich durch großes Organisationstalent auszeichnen.

Einsatzgebiete von Disponenten

Die wohl bekanntesten Einsatzgebiete für Disponenten sind Spedition und Logistik sowie der Personaldisponent bei einer Arbeitsvermittlung. Ein Stellengesuch beziehungsweise Stellenanzeigen für einen Disponent setzten meist eine kaufmännische Ausbildung voraus. Viele gute Disponenten verfügen jedoch nicht über eine solche Ausbildung sondern sind in diesen Beruf hineingewachsen und verfügen über umfangreiche Erfahrungen in Ihrem Tätigkeitsfeld.

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Disponenten können über verschiedene Spezialisierungen verfügen. So gibt es beispielsweise im Speditionsgewerbe den Disponenten für Gefahrgut, den Disponent Nahverkehr, den Disponent für Fernverkehr und viele Andere. Wer als Disponent in einer Spedition sein Gehalt verdient, sollte über sehr gute Ortskenntnisse verfügen. Entfernungen und Fahrzeiten sollten schnell und möglichst genau eingeschätzt werden können. Fragt zum Beispiel ein Kunde nach Beförderungsbedingungen wie Kosten oder Transportzeit für eine Palette von Berlin nach Dresden, sollte ein Disponent sofort ein Auskunft erteilen können.

Stellenbeschreibung, Gehalt und Arbeitszeit

Von Spedition zu Spedition unterscheiden sich die Stellenbeschreibung für den Job des Disponenten oft sehr stark. Bevor ein Stellenangebot annehmen sollten Sie sich deshalb genau informieren. Ebenfalls sollte wieviel Gehalt verdient wird und die dafür erwartete Arbeitszeit genau hinterfragt werden. Im Durchschnitt arbeiten die meisten Disponenten wesendlich länger als ein anderer Angestellter. Fast nur in großen Speditionen wird Tariflohn für Disponenten bezahlt.

Vorsicht – oft unbezahlte Überstunden.

Auch sind unbezahlte Überstunden leider schon oft zur Selbstverständlichkeit geworden. Wenn von einer Firma ein Disponent gesucht wird, sollten Sie als Interessent, solche Rahmenbedingungen genauestens abfragen. In letzter Zeit sind einige Firmen immer öfters an Disponenten als freiberufliche Mitarbeiter interessiert. Meist ist von solchen Stellenanzeigen aber abzuraten. Hier sind die Risiken für den so gewonnenen Mitarbeiter meist zu hoch.

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